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23. Juni 2021

VSW begrüßt CDU-Vorschlag zur Aussetzung der Gespräche über Schuldentilgungsfristen

Zu den heutigen Presseberichten über die Aussetzung der Gespräche äußert sich Arbeitgeberpräsident Dr. Jörg Brückner:

„In den vorliegenden Wahlprogrammen der Parteien zur Bundestagswahl findet sich das Wort ‚Nachhaltigkeit‘ sehr oft. Was in der Umwelt- und Klimapolitik gilt, muss umso mehr auch für die Haushalts- und Finanzpolitik gelten. Die Schulden von heute auf die kommenden 30, 40 Jahre oder gar noch länger zu strecken und damit der kommenden Generation aufzubürden, ist unverantwortlich – zumal niemand weiß, wann die nächste Krise kommt. Und auch die Begründung mit dem ewig billigen Geld ist angesichts der steigenden Inflation inakzeptabel.

Die VSW unterstützt daher den Vorschlag aus den Reihen der CDU-Landtagfraktion, die Gespräche bis zum Vorliegen einer belastbaren Datenbasis und damit eines Kassensturzes nach Corona auszusetzen. Es war in den vergangenen Wochen und Monaten immer unsere Position, dass der Staat bei der Schuldentilgung mit gutem Beispiel vorangehen muss, denn er gibt immer das Geld der Steuerzahler aus.“