Zur Veröffentlichung der Länderdaten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2022 erklärte Arbeitgeberpräsident Dr. Jörg Brückner:
„Es ist sehr erfreulich, dass Sachsen – wie auch fast alle übrigen ostdeutschen Bundesländer – 2022 ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum erzielen konnte. Angesichts des extrem herausfordernden Umfelds mit Ukraine-Krieg, Energiekrise und Fachkräftemangel ist ein Plus von 2,6 Prozent sehr beachtlich und zeigt die Leistungsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft.
Dennoch müssen wir auch so ehrlich sein und einige Sonderfaktoren bei den Ursachen benennen: Der hohe Anteil der Elektroindustrie, die u.a. die zuletzt stark nachgefragten Halbleiter herstellt, sowie die inzwischen herausragende Bedeutung Sachsens als Produktionsstandort für E-Autos haben uns geholfen, die schwierige Situation besser zu meistern als andere Regionen.
Deshalb dürfen wir nicht nachlassen und müssen unsere sächsischen Stärken sichern und Defizite abbauen: Spitzenreiter beim Bildungssystem in Deutschland und Europa bleiben, eine exzellente Infrastruktur bereitstellen und mit einer schlanken, effizienten und digitalen Verwaltung punkten.“
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